Die Dünen von Mui Ne – Vietnam

Die Landschaft in Mui Ne ist wirklich einzigartig und abwechslungsreich. Einerseits hat man einen schönen weißen Sandstrand, gesäumt mit Palmen, andererseits die atemberaubenden Sanddünen, die einen eher an die Sahara als an Vietnam denken lassen.

Es gibt die roten und die weißen Sanddünen. Die roten Sanddünen sind direkt in der Nähe des kleinen Fischerdörfchens Mui Ne. Für die weißen Sanddünen muss man auf jeden Fall  ein motorisiertes Vehikel unter seinem Hintern haben 😉

Die roten Dünen sind im Vergleich zu den weißen eher etwas unspektakulärer und kleiner und liegen direkt in der Nähe einer Straße. Trotzdem ist der Sand fein wie Puderzucker und leicht rötlich. Leider findet sich auf der ein oder andere Müll im Dünengebiet wieder.

Die weißen Sanddünen wurden von unserem Guide zuerst angefahren. Wir wurden gegen 04.00 Uhr am Hotel abgeholt und sind dann auf direktem Wege zu den weißen Dünen gebracht worden, um dort den Sonnenaufgang bewundern zu können. Dort angekommen, wurde man zunächst von einem masturbierenden Äffchen empfangen, was in Anbetracht der Uhrzeit doch für Belustigung sorgte.

Die Dünen liegen oberhalb eines Sees, welcher nahezu komplett mit blühenden Seerosen bedeckt ist.

Von dort geht es ein ganzes Stückchen bergauf über den Sand. Dort oben hatte man einen tollen Blick auf den Sonnenaufgang und den See. Dort oben werden von kleinen Kindern Schlitten aus Plastik – gegen Geld natürlich – angeboten, um die Dünen herunter zu rutschen. Erstens ist das Ganze ziemlich unspektakulär und zweitens sollte man diese “Kinderarbeit” nicht unbedingt unterstützen.

 

Unser Guide hat uns danach noch in den Ortskern des Fischerdorfs Mui Ne gebracht, wo wir uns den Fischerhafen anschauen konnten.

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